Im Rahmen der Kieler Woche 2025 wurden in den Wertungsgruppen Offshore, Inshore und Double Handed die Internationalen Deutschen Meisterschaften (IDM) der Seesegler ausgetragen. In der Gruppe Double Handed belegte die Sunfast 3200 WAVERIDER mit Eigner Bernd Lenz und Tim Katscher einen tollen 2. Platz. Mit einem 4.Platz reichte es die für die First 34.7 ASTARTE von Klaus Ricklefs und seiner Crew nicht ganz fürs Siegertreppchen bei der IDM Offshore. Beide Boote erreichten zudem bei der der Wettfahrt Eckernförde-Kiel, die nicht zum Meisterschaftsprogramm zählte, jeweils 1. Plätze.
https://www.svk-kiel.de/wp-content/uploads/Standard-Beitragsbild.png212378https://www.svk-kiel.de/wp-content/uploads/2022/02/SVK-Stander_mit_Text.svg2025-07-01 08:06:552025-07-01 08:06:55Schöne Erfolge von SVK Yachten bei den Internationalen Deutschen Meisterschaften der Seesegler
die Boote sind im Wasser, die meisten Masten recken sich in freudiger Erwartung in den Himmel, die Segel sind angeschlagen und Ansegeln steht vor der Tür! Und dann? Doch gar keine Frage!
Förde-Auftakt-Regatta 2025 am 17. Mai natürlich!
Das Frühjahrsereignis für alle, die Spaß daran haben, das Beste aus ihrem Boot herauszuholen, die Spannung eines Starts zu erleben, den Wind zu lesen, die Aufregung gelungener oder auch weniger gelungener Manöver zu erleben, zu sehen, wie es andere machen, von anderen zu lernen, sich mit Gleichgesinnten zu messen und nach der Regatta mit den Konkurrenten, die dann zu neuen Freunden geworden sind, das Geschehen bei Kaltgetränk und Hotdogs noch einmal in aller Breite zu diskutieren. Oder kurz gesagt, einen entspannt aufregenden Tag auf dem Wasser zu erleben.
Am 28.09.2024 ging die Segelsaison 2024 zu Ende-LEIDER!!
Ca. 30 Segler hatten sich vor dem Vereinsheim um den Flaggenmast versammelt, um den Vereins-Stander einzuholen. Zunächst ließ der zweite Vorsitzende Jan Büchel die etwas durchwachsene Segelsaison Revue passieren. Anschließend wurde unter leichten Schwierigkeiten der Vereins-Stander eingeholt.
Nach kurzer Diskussion, über das Ziel der kleinen Abschluss-Regatta, machte sich eine kleine Gruppe mit 5 Booten auf den Weg zur Glockentonne vor Laboe.
Nach einem kleinen Schauer meinte es der Wettergott gut mit uns, und die Sonne begleitete uns beim letzten Schlag bei 15 kN Wind.
Natürlich hatte auch dieser Törn seine Tücken, ein Frachter teilte die Gruppe, es gab Probleme mit Segeln und so erreichten leider nur 2 Boote die Glockentonne.
Im Anschluss haben alle Beteiligten bei Klönschnack und selbstgebackenen Kuchen im Vereinsheim den Tag ausklingen lassen.
Mit der gemeinschaftlich von der SVK und dem Segelclub Baltic e.V. ausgerichteten Förde-Auftakt-Regatta startete die Kieler „Yardstick Handicap Szene“ ihre Regattasaison. An den Start gingen insgesamt 14 Yachten. Das Spektrum der Boote reichte dabei von der scheinbar endlos langen 8mR Yacht „Feo“ bis hin zur kleinen Seascape 18 „Serendipity“. Die SVK war durch fünf Boote vertreten, was schon einigermaßen erfreulich, aber durchaus noch steigerungsfähig ist. Positiv fiel zudem auf, dass Boote mit zumeist jungen Leuten an den Start gingen, für die es ihre erste Regatta überhaupt war. Auch auf den „etablierten Booten“ waren einige Regattaneulinge zu sehen. Eine Entwicklung, die positiv stimmt.
Zu Beginn der Regatta wurden vom Wettfahrtleiter einige Startübungen abgehalten. Dies sollte es den Teilnehmern ermöglichen, den über den langen Winter angesetzten Rost etwas abzuschütteln. Dass dies auch durchaus sinnvoll war, wurde recht schnell offensichtlich, waren doch anfänglich einige Boote gar nicht, viel zu spät oder gar auf der falschen Seite an der Startlinie. Zur eigentlichen Regatta klappte dann aber alles. Gesegelt wurden zwei Up and Down Wettfahrten auf einer wegen der Windrichtung recht kurzen Bahn. Diese kurze Bahn verlangte den Crews viele, kurz aufeinander folgende Manöver ab. Der launisch wechselhafte Wind erforderte zudem taktisches Geschick und oft auch starke Nerven. Insgesamt also recht knackige und interessante Bedingungen.
Gesegelt wurde in zwei Startgruppen:
In Startgruppe 1 (Boote mit einem Yardstickwert von bis zu 100) gewann die „Astarte“ (Klaus Ricklefs, SVK) vor der “Feo“ (CKA) von Peter Strepp sowie Ralf Neumanns „Run“ vom PTSK.
In der Startgruppe 2 (Boote mit einem Yardstickwert von über 100) belegte die „Rujo“ mit Steuermann Jörg Heitmann (WSCE Kiel) den ersten Platz, gefolgt von der „Phönix“ mit Eignerin Frederike Nordmeier und Steuermann Holger Rövensthal (SVK). Den dritten Platz belegte schließlich „Momo“ mit unserem 1. Vorsitzender Lars Mücke seiner Frau Angela.
Erwähnt werden soll zudem der vierte Platz von Steuerfrau Imke Bortmann und ihrem Vorschoter Ralph Bortmann. Die beiden sind mit ihrer „Stormy“ (SVK) noch gar nicht so lange dabei, verbessern sich aber von Regatta zu Regatta. Das sollte doch Ansporn genug sein für alle, die sich bislang noch nicht getraut haben…
Zur Preisverteilung wurden nach einer Stärkung mit reichlich Hotdogs dann nicht nur die ersegelten Ergebnisse verkündet, Preise ausgegeben und manche Begebenheit im Verlauf der Regatta launig kommentiert, sondern auch allen Helfern gedankt, die mit ihrem ehrenamtlichen Einsatz die Veranstaltung erst ermöglicht haben. Besonders zu nennen sind hier unser Wettfahrtleiter Ludwig Hinrichs, Sylva und Björn Tedsen, die sich um das Ausbringen der Bahnmarken gekümmert haben, sowie Thomas Wernitz, der seine „Dream On“ als Startschiff zur Verfügung stellte und dabei Klaus-Dieter Fritzen an Bord hatte.
Text: K. Ricklefs
Video: S. Neitzel
Fotos: K. Ricklefs, B. Tedsen
https://www.svk-kiel.de/wp-content/uploads/2024/05/Foto-05.05.24-13-37-12.jpg19502600https://www.svk-kiel.de/wp-content/uploads/2022/02/SVK-Stander_mit_Text.svg2024-05-06 22:13:412024-05-17 12:47:07Gelungener Saisonstart mit der Förde-Auftakt-Regatta 2024
wir möchten euch noch einmal an die Förde-Auftakt-Regatta erinnern. Diese findet in diesem Jahr bereits recht früh am 5. Mai 2024, damit aber eben auch schon nach dem Ansegeln am 1. Mai, statt.
Wir denken, dass wir nicht betonen müssen, dass wir uns über zahlreiche Teilnehmer/innen, die unter dem Stander der SVK segeln, ganz besonders freuen würden. Schön wäre es, wenn ihr für eure Anmeldung das Meldeportal manage2sail nutzen würdet. Hier der genaue Link: https://www.manage2sail.com/de-DE/event/60223617-e010-4284-8a72-5c96f5f2ee4e#!/
Diese Art der Meldung erleichtert uns die Organisation erheblich, können wir doch rechtzeitig für genug Preise und vor allem für genug Hotdogs sorgen, die es kostenfrei „satt“ zur Preisverteilung geben wird.
Nachmeldungen direkt vor der Regatta würden wir für Vereinsmitglieder aber denn auch akzeptieren…
Was für ein toller Erfolg für unser Team bei den Special Olympics World Games in Berlin:
Nora und Alex haben sich bei den Regatten auf dem Wannsee souverän die Goldmedaille ersegelt. Nach einem Jahr intensivem Trainings überzeugten sie mit einer beeindruckenden Serie: viermal Platz eins, einmal Zweite in den Finalrennen.
Das Team startete in Level 1: Nora sitzt an der Pinne, Alex, der Athlet mit einer kognitiven Einschränkung, ist für den Trimm des Vorsegels zuständig.
Neben der Medaille und einer emotionalen Siegehrung, gab es eine weitere besondere Auszeichnung für Nora und Alex. Das Team reichte bei der offiziellen Abschlusszeremonie auf der Bühne am Brandenburger Tor die Flagge von Special Olympics stellvertretend für die deutsche Gesamtdelegation weiter in Richtung der Italienerinnen und Italiener. In Italien, genauer gesagt in Turin, finden 2025 die nächsten Special Olympics World Games (Winter) statt.
https://www.svk-kiel.de/wp-content/uploads/2023/06/stander-svk-weltspiele.jpg18001440https://www.svk-kiel.de/wp-content/uploads/2022/02/SVK-Stander_mit_Text.svg2023-06-27 15:08:412024-02-08 17:34:46Nora und Alex ersegeln sich die Goldmedaille in Berlin bei den Special Olympics World Games
Silverrudder – das ist die Regatta, die sich kaum ein passionierter Einhandregattasegler entgehen lässt. Ein Erlebnis, das jeden Teilnehmer und jede Teilnehmenerin jedes Jahr aufs neue begeistert und immer für Überraschungen gut ist. 2022 (16.09. 10:00 Uhr bis 18.09. 12:00 Uhr) waren 450 Boote gemeldet, von denen 241 Boote dann auch im Ziel ankamen. Dabei war der Schnellste nach 15 h und 25 min im Ziel und der Langsamste 45 h und 9 min unterwegs.
Rund Fünen, dass ist jedem Tourensegler und auch uns SVK-Seglern geläufig. Aber wer hat das schon mal in zwei Tagen und einhand gemacht? Holger und seine Ronja, eine Albin Express, haben das bereits mehrfach geschafft. Auch dieses Jahr ist er an den Start gegangen und war nach 25 h und 37 min wieder im Ziel in Svendborg. Was für eine Leistung. In der Hafenkino Signalgruppe wurde während des Rennens intensiv mitgefiebert und natürlich die Daumen für Holger gedrückt.
Holger, der bereits vier Mal beim Silverrudder angetreten ist, hat es sich dieses Jahr nicht nehmen lassen auch einen kleinen Regattabericht zu verfassen. Den gesamten Beitrag könnt ihr alsSVK-Blitzlicht im internen Bereich downloaden.
Hier ein Einblick in seine Regattaerlebnisse:
„Das Wasser ist unruhig, kleine Wellen klatschen aus verschiedenen Richtungen gegen das Boot, das mit über 6 Knoten auf die Startlinie zu rauscht. Der Wind ist besonders in den Böen recht kräftig und kommt achterlich. Um mich herum segeln 67 andere Boote meiner Startgruppe. Ich schaue an backbord achteraus, ob weitere Boote aus Richtung des Stadthafens kommen – da springt ein Delphin eine Art Salto!…
Zum vierten Mal starte ich beim Silverrudder, der wohl nach Anzahl der Boote größten Einhandregatta der Welt. Obwohl es eigentlich gar keine echte Regatta ist. Es trägt den Untertitel „Challenge of the Sea“, was viel treffender ist. Es ist in erster Linie eine Herausforderung. Von der Kombination Boot und Mensch gegen die Strecke und die Bedingungen.
Silverrudder 2022 – Im Hafen von Svendborg, Photo: H. Rövensthal
Aber auch die Herausforderung, die man an sich selbst stellt. Man lernt dabei ja auch, wie man selbst reagiert wenn man z.B. über 24 Stunden nonstop alleine segelt. Vielleicht lernt man – wie ich – das der Schlafmangel gar kein so großes Problem ist. Jedenfalls gilt in dieser Veranstaltung noch viel mehr als bei normalen Regatten: Man
muss überhaupt erstmal in das Ziel kommen.
2019 ging es dann erstmalig bis ins Ziel bei teils kräftigem Wind (siehe hier: Silverrudder 2019 – A quick recap of the Race – YouTube). Meine Zeit mit 27 h und 57 min war nicht sehr gut, aber ich hatte eben auch einige Probleme unterwegs, die bremsten. Ein etwas verschleppter Tennisarm war auch nicht förderlich. Ich lernte, daß gute Vorbereitung sich wirklich auszahlt.
Dazu muss man sich Gedanken über das Handling und die Ergonomie an Bord machen. Dazu gehört das Wechseln und Bedienen von Segeln, aber auch die Frage, wo und was man an Essen und Getränken bereithält. Auch bei Nässe an Deck. Wie kriegt man bei rasanten Bedingungen die Navigation gerade in den engeren Passagen und bei Dunkelheit hin?
Für die Stromversorgung habe ich zusätzlich ein mobiles Solarpanel, das tagsüber schon den Verbrauch entlastet. Dazu ist natürlich fast alles – vor allem die Posis – auf LED umgestellt. Ich hatte diesmal sogar eine kleinere Ersatzbatterie mitgenommen, die ich aber nicht brauchte.
Zusätzlich zum einfachen Autopilot (Raymarine 1000+) habe ich eine Art verstellbaren und etwas nachgiebigen Pinnenfeststeller. Den kann ich sogar so vorspannen, daß er bei Ruderdruck den Autopiloten ein wenig entlastet.
Das Silverrudder ist auch beliebt bei Segelmachern: Selten sieht man so viele Code0, Gennacker usw. wie bei dieser Veranstaltung. Noch so eine Lehre: Will ich gut durchkommen, muss ich in der Lage sein, ein großes Vorwindsegel zu setzen. Auch wenn ich schon müde bin.
2022 war es schon schwierig, die richtigen Segel am Start oben zu haben. Wer sich das Startvideo (siehe hier: Silverrudder 2022 START 10:00 – YouTube) ansieht, der findet volle und gereffte Großsegel, große und kleine Vorsegel, ein paar wenige Gennacker und Code-Segel. Die meisten ließen es halbwegs konservativ angehen, zumal man sich mit einer Ramming – die tatsächlich bei den größeren Booten passierte – ja schnell den Tag versauen kann.
Deshalb hatte ich mich am Start schon etwas nach hinten sortiert, um Ärger aus dem Weg zu gehen. Das allgemeine Geschlängel nach Osten aus dem Sund war nicht schwierig, bei Thuroe Rev wurde mal wieder großzügig abgekürzt, aber ich war auch dort eher vorsichtig. Bei Westnordwestwind ging es flott an Lundeborg vorbei Richtung Große-Belt-Brücke.
Das ist für mich immer der erste echte Meilenstein. Für mich wird die Strecke überschaubarer wenn ich sie in Gedanken in Abschnitte teile. Nördlich der Brücke wurde der Wind etwas spitzer und später nahm er deutlich ab. Später hörte ich, daß Boote hinter uns – vor allem aus späteren Starts – Probleme hatten, die Brücke bei dem leichten Wind und Gegenströmung zu passieren.
Irgendwann kam ich zwischen Romsö und Fünen durch und die letzten Meilen nach Fynshoved standen an. Mittlerweile wurde es dunkel und der Wind aus Nordwest nahm zu. Es ging durch das kleine Fahrwasser am Riff und dann war schon der zweite Meilenstein geschafft.
Sonnenuntergang beim Silverrudder, Photo: H. Rovensthal
Zum Glück wusste ich noch nicht, wie mühsam die nächsten Meilen werden würden. Eine üble kurze Welle bei bis etwa 25 Knoten Wind von vorne brachten einen sehr stolperigen Ritt, bei dem das Boot immer wieder gebremst wurde. Noch etwas, was ich gelernt hatte: Man glaubt immer, man wäre der einzige, der nicht vorankommt. Meistens haben die anderen ja ähnliche Probleme. Vermutlich hatten wir etwas Mitströmung, also Strom gegen Wind.
Bis hinter Skarö hält sich ein schöner Wind, der aber schon bei Rantzausminde schwächelt. Dazu kommt eine Gegenströmung, der man nicht so leicht entkommt. Die Boote klumpen geradezu zusammen in den flauen Bedingungen. Es sind bei Iholm Boote aus fast allen Startgruppen zusammen: X-442, First 31.7, Dragonfly 25 Sport, Comfortina 38, Archambault Surprise, X-79, Express.
Die letzten Meilen sind bei mir von einer leicht fatalistischen, humorigen Einstellung geprägt: „Nützt ja nix!“ Man tut sein Bestes, während man nur noch die letzten Meter ins Ziel will. Wir versuchen mit mehreren Booten dicht am Rundhafen von Svendborg vorbeizukommen. Fast gelingt es, dann ist der Wind alle und wir treiben alle rückwärts.
Ich sehe ein anderes Boot, das vorher schon geschickt durch die Strömung gekommen ist, auf der rechten Seite einen großen Bogen fahren. Der fährt die Außenkurve am Rande des Fahrwassers voll aus und bewegt sich in die richtige Richtung. Also motiviere ich die Boote rechts von mir, auch dorthin zu kriechen. Ich bin ja längst im Stau eingekeilt.
Wir schaffen es – um 12:07 Uhr bin ich im Ziel. Ich war 25 h 37 min auf der Bahn und damit über 2 Stunden schneller als 2019. Eine Verbesserung meiner Zeit von 2019 war mein Ziel.“
Tolle Leistung und Glückwunsch Holger zum super Ergebnis der diesjährigen Silverrudder-Teilnahme.
https://www.svk-kiel.de/wp-content/uploads/2022/10/2022_silverrudder_buero_HR.jpg5401024https://www.svk-kiel.de/wp-content/uploads/2022/02/SVK-Stander_mit_Text.svg2022-10-22 10:30:512024-05-03 20:14:47Silverrudder – hautnah mit der Ronja
Den Abschluss der Kielbootwettfahrten auf der Kieler Förde bildet traditionsgemäß die SVK-Ausklang Regatta. Es gingen insgesamt 16 Yachten, davon sechs unter dem Stander der SVK an den Start. Das Spektrum der Boote reichte vom superleichten Carbon Renner mit Neigekiel (YS 86) bis hin zur urlaubsklar ausgerüsteten Amethyst ohne Spi mit YS 119.
SVK Ausklangregatta 2022, Photo: L. Mücke
Cool waren die Wettfahrten nicht nur, weil am 25.9.22 doch zu merken war, dass der Sommer zu Ende ist, sondern vor allem deshalb, weil es unserem Wettfahrtleiter Ludwigs Hinrichs trotz der eher schwachen Winde gelungen ist, zwei spannungsgeladene Up and Down Wettfahrten durchzuführen. Auf den Booten war dabei nicht nur wegen des kurzen Up and Down Kurses, sondern auch wegen der immer wieder drehenden Winde viel Manöverarbeit und taktisches Geschick angesagt. Es entwickelten sich wirklich spannende, um nicht zu sagen, coole Rennen, in deren Verlauf wohl niemand an Bord gefroren hat. Bei den etwas schnelleren Booten der Gruppe 1 gingen in beiden Wettfahrten die drei ersten Boote meist nur mit wenigen Sekunden Abstand über die Ziellinie. Gesegelt lag dabei die HEBE IV (KYC) vor der ASTARTE (SVK) und der PIKE (KYC). Berechnet drehte sich dann diese Reihenfolge um, was der PIKE auch den Gesamtsieg bescherte. In der zweiten Gruppe konnten die Mr. BIBER (WVM) und die FIETE (EWSK) je eine Wettfahrt gewinnen. Jeweils dritte wurde die RONJA (SVK).
SVK Ausklangregatta 2022, Photo: L. Mücke
Bevor dann bei der Preisverteilung die Trophäen vergeben wurden, konnten sich alle Teilnehmer mit einem Freigetränk aus der SVK Gastronomie und reichlich Hotdogs stärken. Bei der Ausgabe der Würstchen und bei der selbst durchgeführten „Ausgestaltung“ des Belages ging es sehr gesellig, kommunikativ und friedlich zu. Nur einmal kam es an der Wurstausgabe kurz zu etwas Aufregung, als ein Wartender „Raum“ wegen Innenposition am Wurstkocher von seinem Hintermann forderte. Der Hintermann erwiderte daraufhin, dass er schon am Anfang des „3-Bauch-Kreises“ eine klare Überlappung hergestellt hätte, woraufhin der Vordermann auf den Bauch des Hintermannes schaute und sagte: „Okay, hast Recht“! Beide zogen dann zusammen und breit grinsend mit Würstchen im Brötchen von dannen…
Wir hoffen, dass wir an die gute Stimmung auf dem Wasser und bei der Preisverteilung Mai 2023 bei der Auftakt-Regatta anschließen können.
K. Ricklefs
https://www.svk-kiel.de/wp-content/uploads/2022/10/Ausklangregatta_20220925_09.jpg9232048https://www.svk-kiel.de/wp-content/uploads/2022/02/SVK-Stander_mit_Text.svg2022-10-02 12:12:222022-10-08 10:00:23Coole Wettfahrten und heiße Hunde
Vom 2. bis zum 4. September 2022 hat die erste Special Olympics Segelregatta in Berlin stattgefunden. Mit dabei waren 28 Athlet*innen und Unified Partner*innen aus Deutschland, Österreich und den Niederlanden, und mitten drin zwei Teams mit Segler*innen aus Kiel und Norderstedt.
Bei Special Olympics segeln immer ein Segler mit (= Special Olympics Athlet) und einer ohne Handicap (= Special Olympics Unified Partner) miteinander. Gesegelt wird in sogenannten Level, welche bestimmen, wer an der Pinne und wer an der Vorschot sitzt.
Level 1: Der Unified Partner steuert das Boot, der Athlet sitzt an der Vorschot
Level 2: Der Athlet steuert das Boot, der Unified Partner bedient die Vorschot.
Unsere Kooperation mit den Norderstedtern Werkstätten läuft seit Sommer 2021 und nach einem langen Winter voller Theorie ging es Anfang Mai das erste mal in 2er Teams aufs Wasser zum „echten“ Training.
Und trotz der sehr kurzen Vorbereitung konnten wir in Berlin vorne mitsegeln und tolle Erfolge einfahren! Es waren zum Teil sehr spannende Rennen und alle Teams konnten das zeigen, was sie vorher gelernt hatten.
Beide Teams schaffen es nach den Vorläufen in die Gold Gruppe ihres jeweiligen Levels: Nora und Alexander gewinnen Gold in Level 1 und Marcus und Linus gewinnen Bronze in Level 2! Herzlichen Glückwunsch an alle 4 SeglerInnen zu dieser großartigen Leistung!
Die Regatta galt als Qualifikationsregatta für die Special Olympics World Games nächstes Jahr, die auch in Berlin stattfinden werden und war aus Sicht der SVK / Norderstedter Werkstätten ein tolle Generalprobe. Welche Teams sich final für die Weltspiele qualifiziert haben, wird Ende Oktober durch Special Olympics offiziell bekannt gegeben. Aber unsere Chancen stehen nicht so schlecht, dass wir auch nächstes Jahr in Berlin dabei sein werden, um dann gegen die weltbesten Special Olympics Segelteams anzutreten!
Alexander und Nora Marcus und Linus
An dieser Stelle auch ein großer Dank an alle Helfer*innen und Betreuer*innen aus der SVK und aus Norderstedt, die zum Anfeuern der Segler*innen mit nach Berlin gekommen sind und beim Durchführen der Regatta tatkräftig mit angepackt haben! Ohne Euch wäre es nicht so toll geworden!
Fotos: Iris Brettschneider
https://www.svk-kiel.de/wp-content/uploads/2022/09/SO_Segelregatta_2022__F9A4565.jpg13652048https://www.svk-kiel.de/wp-content/uploads/2022/02/SVK-Stander_mit_Text.svg2022-09-20 14:17:182022-09-20 14:17:18Inklusive SVK Teams bei erster deutscher Gesamtregatta von Special Olympics erfolgreich!
dieses Jahr konnte endlich wieder unser Fäßchen-Race durchgeführt werden. Bei strahlenden Sonnenschein und besten Segelbedingungen nahmen dieses Jahr 11 Segelboote der SVK an der Fun-Regatta teil.
Fördeblick, Photo: L. Mücke, 2022
Die Regattaleitung übernahm Ludwig Hinrichs. An dieser Stelle noch mal vielen Dank dafür.
Regattaleitung auf dem Steg des Wiker Hafens, Photo: L. Mücke, 2022
1. Platz Ticaranto – Albin Express – Jan Heinecke
2. Platz TEAM workX – X79 – Nicole Ruhe
3. Platz Momo – Nat. 45 – Angela Mücke
Weitere Plätze siehe Photoliste.
Bei der Regatta, Photo: L. Mücke, 2022
Regattamodus, Photo: L. Mücke, 2022
Nach der Regatta wurde wie üblich ausgewürfelt, wer jeweils dem das 5 L Fass Bier ausgeben muss. In diesem Jahr mussten die Platzierungen mit den Ungeraden Zahlen das Fässchen ausgeben (1. an den 2., 3. an den 4. usw.). Damit ist der Spass für alle Teilnehmer garantiert.
Beim Hofgrillen, Photo: N. Ruhe, 2022
Fäßchen-Übergabe fand Freitag-Abend beim Hofgrillen statt. Auch diese Veranstaltung erfreute sich einer großen Teilnehmerzahl. Schön, wenn wir als Mitglieder so zahlreich gemütlich zusammensitzen. 🙂
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