Gelungener Saisonstart mit der Förde-Auftakt-Regatta 2024

Mit der gemeinschaftlich von der SVK und dem Segelclub Baltic e.V. ausgerichteten Förde-Auftakt-Regatta startete die Kieler „Yardstick Handicap Szene“ ihre Regattasaison. An den Start gingen insgesamt 14 Yachten. Das Spektrum der Boote reichte dabei von der scheinbar endlos langen 8mR Yacht „Feo“ bis hin zur kleinen Seascape 18 „Serendipity“. Die SVK war durch fünf Boote vertreten, was schon einigermaßen erfreulich, aber durchaus noch steigerungsfähig ist. Positiv fiel zudem auf, dass Boote mit zumeist jungen Leuten an den Start gingen, für die es ihre erste Regatta überhaupt war. Auch auf den „etablierten Booten“ waren einige Regattaneulinge zu sehen. Eine Entwicklung, die positiv stimmt.

Zu Beginn der Regatta wurden vom Wettfahrtleiter einige Startübungen abgehalten. Dies sollte es den Teilnehmern ermöglichen, den über den langen Winter angesetzten Rost etwas abzuschütteln. Dass dies auch durchaus sinnvoll war, wurde recht schnell offensichtlich, waren doch anfänglich einige Boote gar nicht, viel zu spät oder gar auf der falschen Seite an der Startlinie. Zur eigentlichen Regatta klappte dann aber alles. Gesegelt wurden zwei Up and Down Wettfahrten auf einer wegen der Windrichtung recht kurzen Bahn. Diese kurze Bahn verlangte den Crews viele, kurz aufeinander folgende Manöver ab. Der launisch wechselhafte Wind erforderte zudem taktisches Geschick und oft auch starke Nerven. Insgesamt also recht knackige und interessante Bedingungen.

Gesegelt wurde in zwei Startgruppen:

In Startgruppe 1 (Boote mit einem Yardstickwert von bis zu 100) gewann die „Astarte“ (Klaus Ricklefs, SVK) vor der “Feo“ (CKA) von Peter Strepp sowie Ralf Neumanns „Run“ vom PTSK.

In der Startgruppe 2 (Boote mit einem Yardstickwert von über 100) belegte die „Rujo“ mit Steuermann Jörg Heitmann (WSCE Kiel) den ersten Platz, gefolgt von der „Phönix“ mit Eignerin Frederike Nordmeier und Steuermann Holger Rövensthal (SVK). Den dritten Platz belegte schließlich „Momo“ mit unserem 1. Vorsitzender Lars Mücke seiner Frau Angela.

Erwähnt werden soll zudem der vierte Platz von Steuerfrau Imke Bortmann und ihrem Vorschoter Ralph Bortmann. Die beiden sind mit ihrer „Stormy“ (SVK) noch gar nicht so lange dabei, verbessern sich aber von Regatta zu Regatta. Das sollte doch Ansporn genug sein für alle, die sich bislang noch nicht getraut haben…

Zur Preisverteilung wurden nach einer Stärkung mit reichlich Hotdogs dann nicht nur die ersegelten Ergebnisse verkündet, Preise ausgegeben und manche Begebenheit im Verlauf der Regatta launig kommentiert, sondern auch allen Helfern gedankt, die mit ihrem ehrenamtlichen Einsatz die Veranstaltung erst ermöglicht haben. Besonders zu nennen sind hier unser Wettfahrtleiter Ludwig Hinrichs, Sylva und Björn Tedsen, die sich um das Ausbringen der Bahnmarken gekümmert haben, sowie Thomas Wernitz, der seine „Dream On“ als Startschiff zur Verfügung stellte und dabei Klaus-Dieter Fritzen an Bord hatte.

Alle Ergebnisse finden sich bei manage2sail

 

Text:   K. Ricklefs
Video: S. Neitzel
Fotos: K. Ricklefs, B. Tedsen